Wird das Handwerk adäquat vertreten?
7. Oktober 2022In Zeiten wie diesen, wo die Vertretungen der Interessen des Handwerks, welches die bedeutenste Säule im binnenwirtschaftlichen Raum unserer Gesellschaft ist, nicht wirklich, ja stiefmütterlich vertreten werden, muss man sich darüber im klaren sein, dass, wenn nicht die souveräne Eigeninitiative, die das Gebot der Stunde ist, fahrt aufnimmt, wir zielgerichtet in die Armut abrutschen! Die schillernden und staatsräson tragendenen handwerksnahen Medien kolportieren nur am rande die tatsächlichen Auswirkungen der uns alle bedrohenden Mangelökonomie. Die offiziellen Forderungen der vermeintlichen Vertreter des Handwerks, in Form von Kammern, Verbänden und Innungen (…bis jetzt hat sich lediglich diese Innung mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet!) sind lasch und vermitteln nicht ansatzweise den realen Irrsinn und die daraus entstehenden Folgen der poltischen Inkompetenz. Weiterhin wird, als wenn es kein Morgen gibt, die Mär der „Klimawende“, „Klimaneutralität“, des „Klimawandels“, Digitalisierung, etc. propagiert. Zuwanderung von Fachkräften ist also die Antwort auf die tatsächlich fehlenden Facharbeiter, welches die Lösung bei abermillionen Arbeitslosen und Geringverdienern sein soll, Deutschland ein Einwanderungsland, wo die im Müll suchen müssen, die Deutschland zu dem gemacht haben was es ist (…war)? Mangellagen bei Energie und Materialbeschaffung, als Grundlage der Bautätigkeit werden nur marginal bemerkt und Pseudo-Handlungsweisen empfohlen (…betreutes Wirken fällt einem dazu ein). Bei den Beratungen von Bund und Ländern kommen keine Ergebnisse zustande, obwohl die Situation fast unumkehrbar ist, wird einfach zur Agenda übergegangen. Das, liebe Kollegen des Handwerks, ist also die Herangehensweise der freiheitlichen Grundordnung in der „BRD“? Aber keine Bange, Lösungen sind ja schon da… Lastenfahrräder und Klebstoff für die Straße! Herzlich Willkommen…im Land der Duckmäuser und Denunzianten.