Können wir uns Untätigkeit noch leisten?
11. Januar 2024…jaja, wenn die Pfründe schwinden, dann muss man sich schon einmal Gedanken zum Erwerb des zukünftig benötigten Spritt für den Rasenmäher machen, oder ähnliches!
In Zeiten von Verschwendung des Lebens, formal gesehen der Alltag, der sich nie ändert, diskutiert man noch munter herum, ob, oder wie man den Dreck, in dem die Karre steckt, undreckiger machen kann. Keiner stellt sich die Frage, inwiefern es eine andere Strecke für den Karren gibt!
Es ist ernüchternd, wie lachs und schaal alles hingenommen wird, obwohl schon das Wasser allerorten den Fenstersims erklimmt.
Kein Glaube an nichts, keine Tugend am Horizont, der längst die rote Sonne zeigt.
Es sind scheinbar ernüchternde Momente, Erkenntnisse der Wahrheit, die die Seele vermeintlich erschlagen, jedoch enthalten sie die Wahrheit in sich selber. Die Fähigkeit, anzustreben, sich des eigenen Bewusstseins und Verstandes zu bedienen, ist der wahre Mut, der, mehr noch als der physische Kampf, alles abfordert und die konsequente Positionierung abverlangt.
Seit jeher ist das Handwerk seiner Maxime verschrieben, aus dem Gedanken des Menschseins, der natürlichen Art des Menschen an sich, keinen Schaden zufügend, immer im Bewußtsein des voneinander Lebens, als eine der letzten Bastionen gegen das unmenschliche, die Ehrbarkeit. Keine Gewährleistung oder Garantie kann dies ersetzen!
Es ist nur ein Versuch von mir, meinen Zeilen leben einzuhauchen, in Zeiten, in denen keiner keinem mehr glaubt, ausser irgendwelchen Plastikkisten, im Sessel, schön warm, in der Hoffnung …solange es mich nicht trifft und es ist ja alles so schlimm… (könnte daneben gehen).
Dazu fällt mir ein: Und ist es noch so schwer, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Mein Fazit ist, und das war es insgeheim eigentlich immer, der MENSCH!